So sehen die Deutschen fern

Im Grunde sieht jeder Deutsche fern: Kinder lieben Trickfilme, Männer den Fußball, andere bevorzugen Kochshows, Serien oder Krimis. Und genauso unterschiedlich wie die angesehenen Inhalte sind, ist auch, wie das Bild auf den Fernseher kommt. Wir geben einen Überblick und verraten, welcher der beste Weg ist.

Alte Verbreitungswege noch stark vertreten
Noch sind die beiden häufigsten Verbreitungswege Kabel und Satellit mit je knapp über 40 Prozent. Tendenz allerdings rasch fallend. Terrestrisch empfangen nur noch gut 5 Prozent der Deutschen. Im Kommen hingegen ist das Fernsehen per Internet (IPTV) mit derzeit über zehn Prozent. Dazu kommt noch „connected TV only“, also die Nutzung von Bewegtbild über OPEN IPTV. Von OPEN IPTV spricht man, wenn das Signal nicht an einen Internetprovider wie beispielsweise der Telekom gebunden ist. Das sind dann Angebote wie waipu.tv, Zattoo und ähnliche. Zusammengezogen sind das 17 Prozent, die über einen IP-basierenden Empfangsweg ihr TV-Programm nutzen. Vor fünf Jahren waren das noch nicht einmal 7 Prozent. So die aktuellen Ergebnisse aus dem Video Trend Report der Landesmedienanstalten.

Wie unterscheiden sich die Übertragungswege des Fernsehens?
IPTV, also die Fernsehübertragung Internet, ist gerade deshalb im Kommen, weil Nutzer mit geeigneten Apps wie z. B. waipu.tv auch per Computer, Smartphone oder Tablet das TV-Programm genießen können. Weitere Vorteile liegen darin, Sendungen einfach per Knopfdruck aufzuzeichnen. Oder während der laufenden Sendung auf Start zurückzuspringen. Zudem gibt es digitale Zusatzangebote wie Mediatheken. Und man kann Pay-TV-Kanäle unkompliziert zubuchen. Außerdem lassen sich auch ausländische Sender in die Auswahl mit einbeziehen.

DVB-T hingegen ist auf dem absteigenden Ast, weil die entsprechenden Frequenzen längst nicht mehr genügend Platz für alle Sender bieten. Zudem ist diese Technik auf Sendemasten angewiesen. Je nach Ort des Fernsehers mitsamt Antenne hat sich dieser Übertragungsweg als sehr störfällig erwiesen.

So überrascht es kaum, dass die Mehrzahl der Deutschen nach wie vor auf Satellit und Kabel setzen. Allerdings ist bei diesen Übertragungswegen oft für HD-Fernsehen ein Aufpreis fällig und viele der Features, die IPTV durch den Rückkanal bietet, sind ebenfalls nicht zugänglich.

Die verschiedenen Übertragungswege für das Fernsehen haben somit ihre Vor- und Nachteile. Während DVB-T schon jetzt veraltet ist und Satellit/Kabel an ihre Grenzen gelangen, gehört die Zukunft des Fernsehens IPTV, das weitaus mehr Möglichkeiten bietet als bisher gewohnt.

Ein hochgelobtes Angebot heißt waipu.tv. Die Vorteile dieses Anbieters von IPTV liegen auf der Hand: So können Sie z. B. sehr einfach Ihre Lieblingssendungen speichern. Und zwar nicht auf dem Tablet oder Smartphone, sondern bequem online. So sparen Sie nicht nur Speicherplatz auf Ihrem Telefon oder Tablet, sondern haben auch immer und überall Zugriff auf die gespeicherten Inhalte. Die Aufnahmefunktion ist bei waipu.tv auch vom Smartphone von unterwegs aus nutzbar. Natürlich können Sie außerdem beim Abspielen die Pause-Taste drücken oder die mehr als 200 angebotenen Sender auch unterwegs auf dem Tablet, Computer oder Smartphone einschalten.

Wer seinen Umstieg von der veralteten DVB-Welt auf eine andere Sendemethode plant, sollte deshalb unbedingt auf IPTV setzen, um zukunftssicher zu sein. Neben der großen Sendervielfalt und den eingebauten Funktionen, die in vielen Punkten denen eines Videorecorder ähneln, sind die durch die Verbindung mit dem Internet verfügbaren zusätzlichen Inhalte, wie Mediathekenangebote oder FAST-Channels, attraktiv.